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Durchschnittsbewertung, Note: 3.6 (Note: 3.6)

Campingplatz Berger

D-50996 Köln-Rodenkirchen


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Größe der Stellplätze: 3.0
Zustand des Campingplatzes: 5.0
Sauberkeit des Campingplatzes: 5.0
Behindertengerecht: 3.0
Familienfreundlich: 4.0
Sanitäre Anlagen: 6.0
Qualität und Sauberkeit des Strandes: 3.0
Preis- / Leistungsverhältnis: 4.0
An- / Abmeldung: 2.0
Kompetenz Personal: 3.0
Freundlichkeit Personal: 4.0
Umgang mit Reklamation: 6.0
Restaurant: 1.0
Einkaufsmöglichkeiten auf dem Platz: 3.0
Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe: 1.0
Animation: 0.0
Zustand und Qualität des Pools: 0.0
Zustand und Qualität des Kinderspielplatzes: 6.0
Zustand und Qualität der Sportanlagen: 0.0
Freizeitangebot des Platzes: 4.0
Ausflugsmöglichkeiten: 1.0

Eingetragen am: 13.10.2008
Reisezeitraum: 20.09.2008 - 04.10.2008
Urlaubsart: Wohnwagen
Hallo Camperfreunde. Ich war vom 20. Sep. bis zum 04. Okt. 2008 Gast auf dem Campingplatz "Camping Berger" in Köln. Leider kann ich über diesen Campingplatz nicht wirklich positiv berichten. Er ist zwar an einem schönen Sandstrand im Kölner Süden gelegen und über öffentliche Verkehrsmittel recht gut an die Kölner Innenstadt angebunden, aber wirklich schön ist er nicht. Toiletten: Die Toiletten bei den Damen (Aussage meiner Frau) und bei den Herren, sind im großen und ganze OK. Die Toiletten der Männer sind Anfang des Jahres neu saniert worden, die Toiletten der Frauen knapp ein Jahr zuvor. Daher sind sie durchweg in einem technisch guten Zustand und recht sauber. Leider ist des häufigeren mal das Toilettenpapier, der Desinfektionsspray für die Toilettensitze oder die Spender für die Papierhandtücher leer. Duschen: Beim Nassbereich, insbesondere bei den Duschen weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Die Reinlichkeit der Waschbecken ist ja noch erträglich, aber bei den Duschkabinen peitsch einen echt der Ekel. Stockflecken und Schimmel in jeder Ecke und soweit das Auge reicht. Echt widerlich. Man hat Angst mit irgendeinem Körperteil die Duschkabine zu berühren. Die Duschkabinen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen, sind noch aus schönen beigen und blauen Kunststoffplatten aus den 70ér. Dagegen währe ja nichts einzuwenden, wenn sie entsprechend sauber und gepflegt währen und nicht so vergammelt und überall beschädigt. Ich habe schon auf Campingplätzen in Polen oder Tschechien gestanden, die älter, aber saubere waren. Hier herrscht nicht nur für deutsche Verhältnisse ein schlechter Reinlichkeitsstandart, sondern sogar für europäische Verhältnisse. Ich würde in so was keine Gäste willkommen heißen und mich in Grund und Boden schämen. Spül- und Kochbereich: Im Spül- und Kochbereich setzt sich der gleiche veraltete und verbrauchte 70ér Jahre Standart weiter fort. Die Armaturen und Spülbecken sind gammelig und verbraucht. Es fehlen Abflussstopfen und wie man mir sagte, gelegentlich auch mal die Drehknöpfe an den Wasserhähnen. Die Kochstellen sind total speckig und klebrig. Sonstiges: Der Campingplatz ist so aufgeteilt, dass die Dauercamper auf ihren abgesteckten Parzellen stehen und die Urlaubscamper wie wir, auf eine Art Freifläche zu den anderen Kurzurlaubern und Monteuren gestellt werden. Hier wird auch keinerlei Rücksicht auf Abstände (Sicherheitsabstände) gegeben. Wenn man da von einem Bummel aus der Stadt zurück kommt kann es sein, dass man plötzlich einen Nachbarn hat, dem man morgens die Brötchen durchs Fenster rüber reichen kann. Das würde ich eher als absolutes Wildcampen wie bei Bauer Pimpelhuber auf der Wiese bezeichnen. Auch setzt sich auf dem gesamten Platz der 70ér Jahre Flair fort. Gegossene Betonplatten, Betonwände, Betontreppen, etc. und alles genauso verbraucht und verlebt. Was den Spielplatz angeht kann ich nur sagen, zum Glück sind unsere Kinder aus dem Alter raus. Eigentlich müsste der Spielplatz gleich vom Ordnungsamt wegen zahlreicher Verletzungsgefahren geschlossen werden. Vergammeltes und splitteriges Holz, Zaunpfosten aus scharfkantigen Eisenpfosten, etc., etc.. In Gesprächen mit einigen Dauercampern und Monteuren war immer wieder zu hören, dass man beim Camping Berger weder Gast noch Kunde ist, sondern nur eine Geld einbringende Nummer. Wenn ich dann sehe, dass Familie Berger die Dickste "M" Klasse von Mercedes, im Wert einer Doppelhaushälfte fährt und im Nassbereich halb die Armaturen auseinander fallen, dann zeigt sich hier wieder einmal ein schönes Beispiel dafür: "Wie mach ich mir am besten die Taschen mit dem Minimalprinzip voll"? Es ist immer wieder schade zu sehen, wenn solche Lokalitäten von Menschen Betrieben werden, die eine Geographischen Monopolstellung haben und nicht mit Herz, sondern nur mit dem Geldbeutel dabei sind. Leider sind die beiden anderen Campingplätze in Köln, ein kleiner privater und der städtische, nicht wirklich gut an die Innenstadt angebunden, daher bleibt einem kaum eine andere Möglichkeit. Aber diesen Platz würde ich nur wiederwillig und unter Protest noch einmal in Anspruch nehmen. Eher würde ich da einen Platz im näheren Umland aufsuchen und einen längeren Weg in die Stadt in kauf nehmen. Gruß Lutz PS: Zu den Bilder der Webseite kann man nur sagen: "Außen hui, innen pfui".




http://www.camping50plus.at/de/index.asp?n=1http://www.reimo.comhttp://www.haveltourist.de/http://www.perfect-camping.de/http://camping-staufeneck.de/http://www.campeggi.com/de/